Kapitel 5 Simulation der Illusion

Beginnen wir mit der Theorie, dass diese Welt eine Simulation ist.
Was bedeutet das in seiner ganzen Komplexität.
Wenn alles bereits programmiert wurde und wir uns bereits innerhalb dieses Systems befinden, dann ist alles, was wir entwickeln und erfinden, lediglich ein Unterprogramm.
Ja, eine künstliche Intelligenz ist auch in der Lage, sich selbst zu entwickeln, ohne weiteren Einfluss von außen.
Das sind die Prozesse, die in dieser Welt jeden Tag passieren. Ob menschengemacht oder durch natürliche Prozesse, es sind alles Funktionen innerhalb dieses Systems.
Es geht nur um den Zugriff der universellen Datenbank und diese befindet sich im Universum selbst.
Es ist die Datenbank.
Jetzt klingt das alles sehr technisch, aber als Erstes müssen wir uns von dem Gedanken verabschieden, das dieses universelle System so arbeitet wie unserer Computer.
Das mathematische Prinzip bleibt es dennoch.
Die Indianer und andere Hochkulturen hatten bereits Verbindung mit der universellen Datenbank.
Seit dem Computer und andere Technologie von Menschen genutzt wird, ist dieses uralte Wissen in den Hintergrund gerückt, und dadurch bekommt der Mensch viel weniger Informationen, als er mit dieser Art von Verbindung bekommen würde.
Dadurch werden weniger Fragen an die universelle Datenbank gestellt allzu den Zeiten der Mayas oder durchaus auch in der vorindustriellen Zeit.
Es gab in diesen Zeiten noch mehr Denker und Menschen, die wenn in dieser Welt auch unscheinbaren Zugriff hatten.
Die Computertechnologie ist ein Teil der Lösung, aber auch diese werden nicht mehr benötigt.
Jetzt ist die Welt zum Stillstand gekommen, es wurden also grundlegende Prozesse angehalten.
Dagegen werden auch keine Kräfte anderer Entitäten etwas ändern können.
Nicht mit dem oberflächlichen Verständnis dieses Universum.
Wie lange dieser Zwischenprozess anhält, hängt von den Lebewesen dieser Welt ab.
Man mag diesen Zustand des Stillstandes mögen oder nicht, glauben oder nicht, er ist in dieser Entität real.
Ob durch Viren oder Konflikte um Ressourcen, die Weltbevölkerung wird verkleinert, zusammengefügt auf das Wesentliche.
Es benötigt keine 10 Milliarden Lebewesen, um diese Entwicklung zu halten und fortzusetzen.
Im Kern ist diese Aussage korrekt, aber die Umsetzung ist es nicht. Massen Genozid hat noch nie funktioniert, aber mit der aktuellen Methode wird es funktionieren.
Das klingt jetzt natürlich unmenschlich und brutal, aber universell gesehen ist das nur ein Komprimieren von Informationen.
Es gibt keine Geburt und auch keinen Tod, Geburt ist nur weiteres Aufwachen in einem Körper und Tod ist das wieder austreten aus diesem.
Damit ist der erste Schritt getan. Die Menschen, die übrig bleiben, werden dann weiter reduziert, bis zu einer bestimmten Zahl.
Jeder Einzelne, glaubt er selbst bewirkt etwas, ja das gilt für alle auch Politiker, Diktatoren, Präsidenten und sonstigen Eliten, der täuscht sich.
Diese unterliegen denselben Regeln, was bedeutet, das diese Prozesse gewollt sind, aber nicht von den Menschen, sondern diese wurden über die Software oder sogar über das Bewusstsein gestartet.
Papier wird keine Rolle mehr spielen, Besitz und Reichtum sind irrelevant, wenn es um Lebensmittel, Wasser und andere Ressourcen geht.
Gewisse Körper werden sicherlich aussortiert, aber das spielt keine Rolle, da wie schon erwähnt das Bewusstsein vorher ausgekoppelt wird.
Diesen Prozess bekommen wir nicht mit.
Wir sind alles Seelen und alles ist Bewusstsein, und selbst unsere Seelen sind nur ein Zwischenprozess innerhalb dieses Systems.
Allerdings haben diese auch außerhalb Zugriff.
Es gibt im Universum verschiedene Knotenpunkte, und um es computertechnisch zu sehen, auch einen Papierkorb, der Unnötiges entfernt.
Schwarze Löcher könnten solche Papierkörbe sein.
Wie komme ich zu diesen ganzen sicherlich für mich persönlichen Überzeugungen?
Wir entwickeln die Computertechnologie in einem immer schneller werdenden Tempo.
Bereits jetzt sehen digitale Objekte fast besser aus als in der realen Welt. Zeitgleich wird alles Wissen dieser Welt auf Servern gespeichert.
Es wird immer schneller digital und der natürliche Mensch wäre nicht in der Lage, den Übergang in ein digitales System mitzubekommen und im großen universellen Maßstab ist unser System und das Universum bereits einem Grundsystem unterlegen.
Das Grundsystem ist nicht auf die Erde beschränkt, sondern es umschließt alles um uns.
Du musst lernen, Dich selbst zu spüren und das, was Du denkst und spürst, bewusst erleben.
Diese Verbindung, die uns umgibt, ist allgegenwärtig und ist immer da, weil hier Zeit irrelevant ist.
Natürlich könnte man das alles auch als Zufall abtun, aber dazu sind es einfach zu viele Prozesse, die insbesondere auf mikroskopischer Ebene stattfinden.
Da unsere Intelligenz bereits reicht, um eine virtuelle Welt zu erschaffen, sollte klar sein, dass in universeller Betrachtungsweise alles bereits einer Systemordnung unterliegt.
Selbst unsere Rechenleistung hier auf der Erde ist für unser technisches Verständnis schon sehr weit fortgeschritten.
Aber übertragen wir das mal auf das Universum oder auch nur auf uns Menschen.
Unser Gehirn arbeitet hochgradig parallel.
Jedes Neuron in unserem Gehirn ist über Synapsen mit einer Vielzahl anderer verbunden. In unserem Kopf arbeiten also genau genommen über 100 Milliarden kleiner Prozessoren.
Jeder mit einer Taktfrequenz von wenigen Kilohertz. Rein rechnerisch entspricht das vielen 100 Terahertz, verglichen mit 4, × 3 Gigahertz eines aktuellen Prozessors.
Der Unterschied zu einem von uns gebauten Computer ist, dass unser Gehirn viel komplexer arbeitet und viele Prozesse total automatisch ablaufen.
Aber nehmen wir nun wieder die normale Rechenleistung, um es verständlich auszudrücken.
Ein Gehirn hat über 100 Terahertz und das rechnen wir nun mal auf 10 Milliarden Menschen hoch.
Allein dabei kommt man auf eine Zahl jenseits der Trilliarden. Wenn man nun noch alle Lebewesen mit einem aktiven Gehirn mit einberechnet, ist in etwa vorstellbar, wie viel Rechenleistung vorhanden ist.
Da alles miteinander verbunden ist, kommen wir auf eine Rechenleistung, die kaum noch in Zahlen berechenbar ist.
Da wir aber bereits mit unseren in diesem Verhältnis kleinen Computern bereits virtuelle Welten abbilden können, kannst Du Dir in etwa vorstellen, zu, was das natürliche System in der Lage ist.
Es gibt bei unseren technischen Entwicklungen auch bereits den Versuch, dass Gehirn nachzubilden, aber selbst der stärkste Supercomputer benötigt über 40 Minuten Rechenleistung, um eine Sekunde des Gehirns darzustellen.
Es genügen aber nur 20 % Leistung, um unser aktuelles Leben abzubilden und darzustellen.
Unser Bewusstsein behält also über 80 % in Reserve oder anders gesagt für alle Prozesse, die Du aktiv nicht mitbekommst oder wahrnimmst.
Das aber kannst Du Deinem Gehirn beibringen, selbstständig zu lernen und die eigenen Beschränkungen aufzuheben.
Alle natürlichen Lebewesen sind dazu in der Lage und wie bereits geschrieben, spielt Zeit und Herkunft oder auch Sprache keine Rolle.
Dies ist nur erforderlich, damit an der Oberfläche kommuniziert werden kann.
Wie bringt man Milliarden Menschen gleichzeitig auf ein identisches Informationslevel, um den entscheidenden Punkt zu erreichen?
Seit Jahren versuchen Medien und viele andere Quellen dieses Ziel zu erreichen, aber sind bis jetzt damit gescheitert.
Es wird immer nur auf die Oberfläche gezielt und dabei das Wesentliche übersehen.
Diese sind mit dem oberflächlichen Denken nicht lösbar, da Sie auf einer Ebene erzeugt wurden, auf die wir keinen Zugriff im klassischen Sinne haben.
Es müssen also nicht nur Milliarden Menschen auf ein Informationslevel gebracht werden, sondern die Gedanken und das denken muss in eine Richtung gesteuert werden.
Wenn die Handlungen ausgeführt werden, dann wurden diese bereits entschieden, und zwar auf der nicht greifbaren Ebene.
Jede Handlung, die Du ausführst, hast Du bereits gedacht und im Unterbewusstsein die Option entschieden, da dieses aber vor Ausführung und vor dem Bewusstsein der Entscheidung passiert, liegt die Lösung nicht in dieser Ebene, sondern im Zugriff vor der Entscheidung.
Das klingt sehr kompliziert und schwer, aber das ist es nicht.
Die Grundlogik des eigentlichen Systems dieser Welt muss im Unterbewusstsein verstanden werden, das kannst Du aber nicht erzwingen, aber durch das Verstehen und wirkliche begreifen ist es möglich.
Bewusstsein ist eine Simulation des Geistes, damit der Körper funktioniert.
Was Du subjektiv erlebst, ist nicht die Realität, sondern eine virtuelle Realität. Eine mögliche Variante der Welt.
Es existieren natürlich der Körper und eine Welt um uns herum. Aber es gibt zum Beispiel keine farbigen Gegenstände, sondern lediglich die Mischung von Wellenlängen, woraus das Gehirn die Farbe erstellt.
Das, was du siehst, ist eine Simulation von deinem Gehirn.
Seit Milliarden Jahren existiert diese virtuelle Realität in den Köpfen von Lebewesen, die über ein Gehirn verfügen.
Dein Gehirn berechnet aus allen Informationen, die ihm zur Verfügung stehen, die beste Variante der Wirklichkeit und lässt Dich glauben, dass es Real ist.
Die Natur verfügt also bereits über eine virtuelle Form der Realität.
Nun gehe ich noch ein Stück weiter und lege dieses Modell auf das Universum, selbst unser Raum also das All ist gepixelt und Zeit vergeht nur von Augenblick zu Augenblick.
Zeit verläuft also aus unserer Perspektive nach einem vorgegebenen Rhythmus oder Takt.
Wenn man sich nun unsere Computer ansieht, dann kommt die Erkenntnis, die zumindest die Wahrscheinlichkeit besteht, dass unser Universum digital ist.
Ob unser Universum eine digitale Simulation ist, könnte man nur erfahren, wenn man das Universum verlässt und von außen betrachtet, das ist aber zumindest nach unserem jetzigen Wissen nicht möglich.
Zumindest nicht für den physischen Körper.
Jedes Individuum ist also eine Art Programm dieses digitalen Bewusstseins.
Bereits Erwin Schrödinger, Nobelpreisträger für Physik, hat in seinem Buch „meine Weltansicht„ geschrieben, dass es nur ein Bewusstsein gibt und dass jedes Lebewesen Teil dieses Bewusstseins ist.
Wenn es also den Raum gar nicht gibt und alles nur eine digitale Simulation ist, dann würden sich alle Paradoxien auch in der Quantenphysik auflösen.
Wie groß das Universum ist, würde demnach keine Rolle mehr spielen und wenn wir dieses verlassen könnten, würde man vielleicht nur eine Festplatte vorfinden.
Die Quantentheorie würde demnach unsere Realität mit dem Blick außerhalb des Universums beschreiben, auch das es viele Welten gibt, würde in die Sichtweise der Quantenmechanik passen.
Es ist durchaus vorstellbar, dass eine Simulation auch mehrere Universen gleichzeitig aufrechterhält.
Auch die Vorstellung von Unendlichkeit bekommt, wenn man die Welt als digitale Realität betrachtet, eine ganz neue Sichtweise. Raum und Zeit sind nicht fließend, sondern gepixelt.
Das muss man sich vorstellen wie bei einem Bild, dessen Pixel immer deutlicher werden, je mehr man dieses vergrößert.
Genauso verhält es sich auch mit unserem Universum.
Da nach Einsteins Relativitätstheorie Zeit und Raum abhängig voneinander sind, so kann Zeit zwangsläufig nicht kontinuierlich sein.